First Round,
Second Leg
28 September 1977
Braunschweig
Attendance 35000
Referee Mr Konrath
Die andere Eintracht, die aus Braunschweig, mußte sich Im Achtelfinale mit der Philips Sport Vereniging aus Eindhoven auseinandersetzen. Nach Dynamo Kiew bescherte das Los den Niedersachsen also erneut einen starken, attraktiven Gegner. „Gegen die Holländer werdet ihr es noch schwerer haben als gegen Kiew", warnte Trainer Zebec seine Leute. Eindhoven war dann allerdings vor eigenem Publikum doch kein so übermächtiger Widersacher, wie das viele erwartet hatten. Die Deutschen hatten zeitweise sogar Vorteile, aber weil es den Stürmern an Aggressivität und Zielsicherheit fehlte, weil außerdem die Abwehrspieler im eigenen Strafraum zweimal nicht richtig aufpaßten, behielten die Gastgeber mit 2:0 die Oberhand. Innerhalb von sieben Minuten erzielten Lubse und van der Kuylen die beiden Treffer, die den Spielverlauf ziemlich auf den Kopf stellten. Den 0:2-Rückstand Im eigenen Stadion aufzuholen, schien kein aussichtsloses Unterfangen zu sein. Doch dann mußten die Braunschweiger praktisch mit ihrem „letzten Aufgebot" antreten; auch der verletzte Breitner fehlte. Lücken in der Eintracht-Deckung nützten Eindhovens Libero van Kraay mit einem Freistoß und Deykers schon vor dem Pausenpfiff zu einer 2:0-Führung aus. Nun hätten die Platzherren schon fünf Tore schießen müssen, um zu überleben. Gegen die in der Abwehr kompromißlosen Holländer war das natürlich nicht möglich. Nur dem eingewechselten Bruns gelang in der zweiten Hälfte noch ein Treffer. Bei diesem 1:2 blieb es, Braunschweigs Vorstand hatte eine 7000-Mark-Prämie vergebens ausgesetzt. Zu diesem Zeitpunkt konnten die Niedersachsen noch nicht wissen, daß sie immerhin gegen den späteren UEFA-Cup-Sleger ausgeschieden waren.
Second Leg
28 September 1977
Braunschweig
Attendance 35000
Referee Mr Konrath
Die andere Eintracht, die aus Braunschweig, mußte sich Im Achtelfinale mit der Philips Sport Vereniging aus Eindhoven auseinandersetzen. Nach Dynamo Kiew bescherte das Los den Niedersachsen also erneut einen starken, attraktiven Gegner. „Gegen die Holländer werdet ihr es noch schwerer haben als gegen Kiew", warnte Trainer Zebec seine Leute. Eindhoven war dann allerdings vor eigenem Publikum doch kein so übermächtiger Widersacher, wie das viele erwartet hatten. Die Deutschen hatten zeitweise sogar Vorteile, aber weil es den Stürmern an Aggressivität und Zielsicherheit fehlte, weil außerdem die Abwehrspieler im eigenen Strafraum zweimal nicht richtig aufpaßten, behielten die Gastgeber mit 2:0 die Oberhand. Innerhalb von sieben Minuten erzielten Lubse und van der Kuylen die beiden Treffer, die den Spielverlauf ziemlich auf den Kopf stellten. Den 0:2-Rückstand Im eigenen Stadion aufzuholen, schien kein aussichtsloses Unterfangen zu sein. Doch dann mußten die Braunschweiger praktisch mit ihrem „letzten Aufgebot" antreten; auch der verletzte Breitner fehlte. Lücken in der Eintracht-Deckung nützten Eindhovens Libero van Kraay mit einem Freistoß und Deykers schon vor dem Pausenpfiff zu einer 2:0-Führung aus. Nun hätten die Platzherren schon fünf Tore schießen müssen, um zu überleben. Gegen die in der Abwehr kompromißlosen Holländer war das natürlich nicht möglich. Nur dem eingewechselten Bruns gelang in der zweiten Hälfte noch ein Treffer. Bei diesem 1:2 blieb es, Braunschweigs Vorstand hatte eine 7000-Mark-Prämie vergebens ausgesetzt. Zu diesem Zeitpunkt konnten die Niedersachsen noch nicht wissen, daß sie immerhin gegen den späteren UEFA-Cup-Sleger ausgeschieden waren.
Eintracht Braunschweig Franke, Borg, Haebermann, Hollmann, Merkhoffer, Zembskl, Dremmler, Handschuh, Breltner, Poplvoda, Frank.
Dynamo Kiew: Jurkowskl, Konkow, Matwljenko, Fomenko (65. Onischtschenko), Reschko, Bessonow, Troschkln, Bereschnolj, Kolotow, Weremejew (58. Burjak), Blochln.
Codec H264, Mkv
Bitrate 1200
Sound 128 kbps
German Comments
Resume
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